Hilfe für Arbeitseinsätze gesucht

Wie bereits bekannt sein dürfte, haben wir das große Glück, mit Unterstützung kommunaler Fördermittel unser in die Jahre gekommenes Stromnetz umfassend sanieren zu können. Die entsprechenden Baumaßnahmen sind bereits in vollem Gange. Kurzfristig hat sich zudem die Möglichkeit ergeben, auch unsere Naturtribüne neu zu gestalten – eine Chance, die wir natürlich sehr gerne ergriffen haben. Beide Projekte laufen aktuell parallel und überschneiden sich zeitlich mit den regulären Vorbereitungen für die Ritterspiele sowie der Wiedereröffnung der Burg.

Daraus ergibt sich ein deutlich erhöhter Bedarf an helfenden Händen. Besonders bei unseren samstäglichen Arbeitseinsätzen sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen. Aber auch außerhalb dieser Termine gibt es zahlreiche Aufgaben, bei denen Hilfe willkommen und notwendig ist.

Wer also ein Herz für die Ritterspiele hat und etwas Zeit erübrigen kann, ist jederzeit willkommen, sich unserem engagierten Helferkreis anzuschließen. Und wie alle wissen, die schon einmal dabei waren: Für gutes Essen und ausreichend Getränke ist selbstverständlich gesorgt!

Bei Interesse meldet euch bitte hier.

30. Freienfelser Ritterspiele

Die Freienfelser Ritterspiele finden in diesem Jahr zum dreißigsten Mal statt. In drei Jahrzehnten hat sich die Veranstaltung von einer verrückten Idee zu einer der größten und ältesten Mittelalterveranstaltungen Deutschlands entwickelt. Auf fast 150.000 qm treffen sich auch in diesem Jahr wieder tausende Aktive und zehntausende von Besucherinnen und Besuchern, um vier Tage lang ins Mittelalter abzutauchen.

Hessens größtes Ritterturnier

Das namensgebende Turnier ist das größte in Hessen und zählt auch darüber hinaus zu den spektakulärsten seiner Art. Einzigartig in Freienfels ist, dass es neben diesen sechs Showturnier an drei Tagen auch drei freie Turniere gibt, in denen sich semiprofessionelle Reiterinnen und Reiter messen und um den Gesamtsieg reiten können. An Spannung und Spektakel stehen diese Turniere dem großen Show- und dem faszinierenden Nachtturnier der professionellen Stuntmen von „Ekipa la Historia“ in nichts nach.

Triginta: Revue zum Jubiläum

Eine einzigartige Revue mit dem Namen „Triginta“ (lateinisch für „dreißig“) findet am Freitag, den 30. Mai 2025 statt. Die Show zum 30. Jubiläum der Ritterspiele besteht aus einer musikalischen Rückschau mit einer Liveband um den Kölner Musiker Dieter Kirchenbauer – der bereits die Show „Lennon meets Amadeus“ auf Burg Freienfels inszeniert hat – sowie einem spektakulären Turnier mit einzigartigen Showelementen, das von Livemusik, Fechtkämpfen, Feuershows und Akrobatik begleitet wird. Dieser wilde Ritt durch 30 Jahre Freienfelser Ritterspiele ist genauso spannend, abwechslungsreich, überraschend und unvorhersehbar wie die Geschichte der Veranstaltung selbst. Die „Triginta“ verspricht über drei Stunden Mittelalter und Moderne, Feuer und Furiosum, Witz und Wahnsinn, Himmel und Hölle. Für die „Triginta“ wird der Turnierplatz in eine geschlossene Arena verwandelt. Karten für das einmalige Spektakel sind bald auf dieser Website erhältlich.

Lager und mittelalterliches Leben

In über einhundert Lagern – von kleinen, familiären Verbünden, bis hin zu großen Lagerstätten mit Dutzenden von Aktiven – können Besucherinnen und Besucher das Leben im Mittelalter hautnah erfahren. Mehr als 1.500 Aktive lassen die Zeit von vor tausend Jahren wieder auferstehen und bieten Einblicke in Leben und Arbeit dieser Epoche. In vielen Lagern warten Vorführungen von Handwerk über Kochen bis hin zu Waffenvorführungen auf die Gäste.

Markt und Genuss

Den großen Marktplatz beleben wieder über 150 Markt- und Gastrostände, die sowohl mittelalterliche Waren, als auch allerlei Köstlichkeiten anbieten: Von der großen Taverne mit berauschendem Sortiment, über große und kleine Speisen, bis hin zu Anbietern süßer Versuchungen. Gesättigt und gestärkt können die Besucherinnen und Besucher dann die Waren der Marktstände genießen, deren Angebot von Schmuck und Kleidung über Waffen bis hin zu Nützlichem für Heim und Herd reicht. Neben den Händlerinnen und Händlern, beehren uns auch wieder viele darstellende Handwerker, die alte Handwerkskunst vorführen und das Wissen darüber bewahren. Insgesamt dürfen wir uns darüber freuen, dass auf dem Marktplatz mehr Angebote an Handel und Handwerk vertreten sein werden als im vergangenen Jahr.

„Musikanten, spielet auf…“

Nicht nur die Angebote für das Auge und den Gaumen haben zugenommen. Auch auf die Ohren gibt es anlässlich des Jubiläums der Ritterspiele mehr als im letzten Jahr. Neben den Freienfelser Institutionen wie den Freienfels Pipern, Marcus van Langen, Ranunculus oder Frevel, sind auch die Lokalgrößen RegiLau und PapperlaBarden dabei. Zudem versetzen Knud Seckel und Musica Panarea die Besucherinnen und Besucher mit ihren authentischen Klängen in die Zeit der hohen und niederen Minne. Nicht nur in die Ohren, sondern auch in die Beine, geht die Musik von Seinerzeit, den Streunern und Arcus aus Tschechien. Die große Aufgabe, all diese Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne zum Tavernenspiel zu vereinen, wird erneut Chnutz vom Hopfen übernehmen, der darüber hinaus auch wieder auf der oberen Wiese seine Märchen zum Besten gibt.

Freienfelser Bälgerspiele

Im Mittelpunkt stehen nach wie vor Familien und Kinder. Ihnen ist die Mehrheit der Programmpunkte auf dem Turnierplatz und im Kinderbereich gewidmet. Die berühmte Bälgerschlacht, die mehrmals am Tag stattfindet, ruft ganze Heerscharen von Kindern auf den Turnierplatz und lässt die Kleinen dort gegen echte Ritter – meistens siegreich – antreten. Der eigene Kinderbereich auf dem Turnierplatz bietet eine Strohburg und ein Kindertjosten sowie Aufführungen der böhmischen Fechtgruppe. Auch in den Lagern werden wieder zahlreiche Angebote zum Mitmachen und Staunen geboten. Zudem finden regelmäßig Märchenerzählungen statt.

Eintritt und Öffnungszeiten

Die Eintrittspreise an den Tageskassen haben sich im Vergleich zum Vorjahr und damit seit drei Jahren nicht verändert. Erwachsene zahlen für den Eintritt 17 €, Schüler und Studenten 15 €. Kinder bis 16 Jahre können für 10 € die Veranstaltung besuchen und Kinder unter Schwertmaß haben freien Eintritt. Die Familienkarte kostet 40 €. Für Gewandete gibt es einen Rabatt von zwei Euro gegenüber dem Normalpreis bzw. fünf Euro beim Familienticket. Der Online-Kartenvorverkauf, der bereits begonnen hat und über die Homepage der Ritterspiele zu erreichen ist, bietet den Besuchern einen spürbaren Vorteil gegenüber den Preisen an den Tageskassen.

Parken und Übernachten

Die Parksituation rund um Freienfels hat sich in den letzten Jahren durch eine verbesserte Organisation und mehr Personalaufwand deutlich verbessert. Kein Parkplatz ist mehr als 10 Gehminuten vom Gelände entfernt und ein Shuttlebus verkehrt regelmäßig und bis in die späten Abendstunden zwischen dem Veranstaltungsgelände und den Parkplätzen im Dorf. Für Gäste, die während der Ritterspiele veranstaltungsnah übernachten wollen, empfiehlt sich die frühzeitige Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe. Hier sind die Kapazitäten direkt am Veranstaltungsgelände begrenzt und beschränken sich auf aktiv an der Veranstaltung teilnehmende Gäste. Diese können, wenn sie nicht über die umfangreiche authentische Lagerausstattung verfügen, auf der so genannten Pestwiese übernachten.

Alles für die Burg

Bei all den Höhepunkten der Veranstaltung, bleibt die Besonderheit der Freienfelser Ritterspiele das höchst ritterliche Ansinnen der Veranstaltung selbst: Ursprung und Zweck der Freienfelser Ritterspiele, ist seit 30 Jahren die Instandhaltung der Burgruine. Der Erlös der Veranstaltung fließt direkt in Sanierungsmaßnahmen an der Burg Freienfels. Auch während der Veranstaltung kann man sich dort davon überzeugen und an einer der regelmäßig stattfindenden Führungen teilnehmen.

Neues Stromnetz für die Freienfelser Ritterspiele

In den kommenden Wochen steht die wohl größte Einzelinvestition in der an Investitionen nicht armen Geschichte der Ritterspiele an: Der Großteil des Veranstaltungsgeländes erhält neue Strom- und Glasfaserleitungen.

Mit dem neuen Stromnetz liegt die Kapazität der Stromversorgung – vermutlich zum ersten Mal überhaupt – über dem Bedarf während der Veranstaltung. In den vergangenen Jahrzehnten konnte der stetig wachsende Strombedarf bei den Ritterspielen nicht immer gedeckt werden. An vielen Stellen stießen sowohl die Stromversorgung als auch die ehrenamtlichen Helfer, die mit ihrer Aufrechterhaltung beschäftigt waren, sowie die Mitarbeiter der beauftragten Elektrofirma an ihre Kapazitätsgrenzen – teils auch kurzfristig darüber hinaus. Zudem war die temporäre Verlegung von Kabeln über einen Großteil der Veranstaltungsfläche ein erheblicher und ständig wachsender Aufwand für unsere freiwilligen Helfer.

Daher haben wir uns Mitte letzten Jahres mit den Stadtwerken Weilburg, unserem Stromversorger und dem Ersten Kreisbeigeordneten Jörg Sauer zusammengesetzt, um ein bedarfsgerechtes, zukunftsfähiges und dauerhaftes Konzept für die Neuverlegung der Stromleitungen zu entwickeln. Dieses umfasst die Verlegung neuer Kabel auf dem Marktplatz und der unteren Wiese, das Aufstellen fester Verteilerkästen auf dem Gelände sowie die gleichzeitige Verlegung von Glasfaserkabeln, um den Marktplatz und die dort platzierten Händler zuverlässig mit stabilem Internetzugang zu versorgen.

Nach einer sehr zeitintensiven Fördermittelrecherche und aufwendigen Beantragungsprozessen konnten wir den Eigenanteil für das Großprojekt auf ein realisierbares Niveau senken. Damit stand dem ersten Spatenstich, der vergangene Woche in Eigenleistung erfolgte, nichts mehr im Weg. Derzeit verlegen wir rund einen Kilometer Leerrohre über das gesamte Gelände – von der Einfahrt zum Veranstaltungsgelände über den Marktplatz bis zum Klärwerk auf der unteren Wiese. Neu angeschlossen werden auch der Küchenbereich, die Haupttribüne und der Turnierplatz.Auf dem Marktplatz und der unteren Wiese werden fest installierte Verteilerkästen das umständliche Bestücken und Aufbauen von Baustromverteilern ersetzen. Dies sorgt nicht nur für mehr Stabilität im Stromnetz, sondern auch für einen erheblich reduzierten Aufwand bei der Vor- und Nachbereitung der Ritterspiele.

Bei der Übergabe des Förderbescheids aus dem LEADER-Programm konnten sich die beteiligten Ämter und Unternehmen selber ein Bild von den Dimensionen des Stromnetzausbaus machen.

Die Baumaßnahme wird einige Wochen in Anspruch nehmen und uns bis zum Beginn der Ritterspiele begleiten. Dann jedoch werden wir nicht nur in puncto Stromversorgung, sondern auch in Sachen Internetstabilität ein neues Zeitalter betreten. Die mit den Stromkabeln verlegten Glasfaserleitungen bieten den Händlern eine zuverlässige Verbindung für die Abwicklung von Onlinezahlungen.

Für unseren Verein und die Freienfelser Ritterspiele ist diese Maßnahme ein Meilenstein. Die Unterstützung, die wir seitens der Kommunalpolitikder Wirtschaftsförderung WFG, der Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V. sowie der EAM und der Stadtwerke Weilburg erhalten haben, war in jeder Hinsicht größer, als wir es erwarten durften. Diese Wertschätzung sehen wir als große Anerkennung für unsere Arbeit – und als einen Auftrag, noch viele Jahre im Weiltal unvergessliche Ritterspiele zu veranstalten.

Zum Abschluss gilt unser größter Dank aber den freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern, die bei der Umsetzung der Maßnahme beteiligt sind und sich in den nächsten Wochen und Monaten durch die Weilwiesen graben werden.

Baumaßnahmen auf Burg Freienfels 2025

Im kommenden Jahr stehen auf der Burg zahlreiche notwendige Arbeiten an. Allen voran bedarf die Innenseite des Bergfrieds einer Sanierung. Zudem müssen im Inneren des Turms einige Instandsetzungsmaßnahmen ergriffen werden. Auch der neue Anbau des Palas ist noch nicht abgeschlossen. Eine weitere Maßnahme, deren Umsetzung wir im kommenden Jahr planen, ist der Austausch und die Erweiterung der elektrischen Versorgung der Burg sowie die Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung. Auch im Außenbereich der Burg sind Sanierungsmaßnahmen und ein Beschnitt der stark von Efeu angegriffenen Mauerbereiche notwendig. Die genannten Arbeiten werden sich über den gesamten Burgbereich erstrecken.

Da es sich bei den baulichen Maßnahmen um weitreichende Arbeiten handelt, gehen wir davon aus, dass sich die Beeinträchtigungen in der Burg über das ganze Jahr erstrecken werden.

Um uns die notwendige Flexibilität bei der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen zu bewahren, haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, die Burg im Jahr 2025 nicht mehr zu vermieten. Unbeeinträchtigt davon sind die Trauungen der Gemeinde Weinbach, die nach wie vor im Palas stattfinden können. Auch die Öffnung für Besucher wird, soweit für diese kein Risiko durch die Baumaßnahmen besteht, aufrechterhalten.

Für den Sommer und Herbst 2025 haben wir ein paar kulturelle Veranstaltungen geplant. Genaueres dazu hoffen wir pünktlich zur diesjährigen Burgweihnacht vom 6. bis 8. Dezember verkünden zu können.

Zum Tod von Volker Bauroth

Jeder Schritt, den man auf einem langen gemeinsamen Weg geht, ist eine Träne, die man weint, wenn sich die Wege trennen.

Mit Volker Bauroth verlässt ein großer Musiker, vor allem aber ein großartiger Mensch die Weltenbühne. Volker war von Anfang an Teil der Freienfelser Ritterspiele und der Freienfelser Familie. Zunächst mit seiner Gruppe „Das Labsal“, später als Solokünstler, war er eine Konstante unserer Veranstaltung.

Ob als Musiker, Märchen- und Geschichtenerzähler, Kinderunterhalter oder Bären- und Drachendompteur – Volker war immer unsere erste Wahl zur Unterhaltung der Gäste bei unseren Veranstaltungen auf der Burg. So hat er unter anderem auch die letzten beiden Burgweihnachten mit viel Charme und Seele bereichert.

Wir haben Volker als einen unkomplizierten, humorvollen und von Grund auf liebenswerten Menschen kennengelernt, der eine sehr herzliche Art hatte und eine ansteckende Freude am Leben verbreitete. „Mer muss aach emol Schbass hawwe im Läwe“ war ein Satz, den man oft von ihm hörte.

Volker hinterlässt eine große Lücke und eine tiefe Wunde. Wir trauern mit seinen Angehörigen und all seinen Freunden und werden ihn und seinen Namen in Freienfels in Ehren halten.

Tag des offenen Denkmals im Freienfelser „Wahr-Zeichen“

Das Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals lautet „Wahr-Zeichen“. Dahinter steckt auch die Frage, wie viel Wahrheit in dem steckt, was wir über unsere Denkmäler und ihre Zeit zu wissen glauben. Wie viel von dem, was wir über das Mittelalter und das Leben auf einer Burg zu wissen glauben, ist wirklich wahr? War das „dunkle Zeitalter“ wirklich so finster? War es auf der Burg immer kalt und zugig? Auf Burg Freienfels können Sie diesen Fragen am 8. September auf den Grund gehen. Wir freuen uns, allen Besuchern ein bisschen mehr Wahrheit über eines der spannendsten Zeitalter der Menschheitsgeschichte näherbringen zu können. Von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr gibt es Führungen durch die Burg und das Museum, eine Burgrallye und zahlreiche Aktivitäten für angehende Ritter und Burgfräulein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Neben Bratwurst und Brötchen steht selbst gebackener Kuchen auf dem Speiseplan. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Literarische Reise in ein Land voller Magie und Drachen: Autorinnenlesung auf Burg Freienfels

April Wynter ist Weltenwandlerin, Autorin, Coverdesignerin, Fotografin und Webdesignerin. Die kreative Koblenzerin schreibt nicht nur Romane, sie erschafft neue Welten voller Heldinnen und Helden, Drachen und Magie. Wo könnte sie ihre Leser besser auf eine Reise in diese Welten mitnehmen als auf Burg Freienfels? Wir freuen uns, dass wir April für eine Lesung am 7. September auf der Burg gewinnen konnten. Um 11:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr beginnt die Reise in das magische Land Aldaketa, wo ihr neuer Roman „Der Spiegel des Drachen“, ein episches Fantasy-Abenteuer voller Drachen, Magie und moralisch grauer Charaktere, spielt. Für die kleinen Besucher wird es an diesem Tag neben Märchenlesungen auch Kinderschminken und andere tolle Aktivitäten auf der Burg geben. Am Nachmittag locken zudem selbst gebackener Kuchen und Kaffee auf die Burg. Der Eintritt auf die Burg und zu den Lesungen ist frei. Die Autorin freut sich über eine kleine Spende.

Die Burg bebt: Rockabend auf Burg Freienfels

Am Abend des 7. September treten gleich zwei Vertreter des härteren Musikgenres auf Burg Freienfels auf. Die beiden lokalen Bands Blackjack und Mirrorball begeistern die Gäste mit Hardrock der alten Schule. Blackjack spielt knackigen Dirt’n’Boogie-Hardrock im klassischen Stil. Die musikalischen Wurzeln reichen von AC/DC und Kiss bis Lynyrd Skynyrd. Neben der einen oder anderen Hommage stehen vor allem Eigenkompositionen auf dem Programm. Bei der Weilburger Band „Mirrorball“ stehen viel Erfahrung und große Liebe zur Rockmusik auf der Bühne. Sie reflektieren das strahlende Licht von Bands wie The Hellacopters, Led Zeppelin, The Black Crowes, Tom Petty, Gov’t Mule und anderen. Auch wenn nicht immer zwangsläufig die größten Hits dieser Bands erklingen, werden die Stücke mit viel Liebe und einer gehörigen Portion Rock’n’Roll interpretiert. Der Eintritt ist frei, die Bands freuen sich über eine Hutspende. Zum Essen gibt es Bratwurst und Pommes, zu trinken Fötzinger Bier vom Fass sowie Odin- und Kirschbier aus der Flasche.

Jahreshauptversammlung 2024

Die diesjährige Jahreshauptversammlung verlief sehr flüssig. Dies war nicht nur der schweißtreibenden Hitze im Dorfgemeinschaftshaus geschuldet, sondern auch dem harmonischen Ablauf und dem konstruktiven Austausch der rund 70 Anwesenden.

Die Mitglieder wurden umfassend über das vergangene Geschäftsjahr sowie über die Investitionen in die Burg und die Infrastruktur informiert. Nach dem Jahresbericht stellte Vorstandsmitglied und ehemaliger Kämmerer der Gemeinde Weilrod, Hans Jolitz, die Bilanz vor und führte die Anwesenden durch die Finanzen des Vereins. Anschließend folgte der Bericht der Kassenprüfer und die Entlastung des Vorstandes.

Neben der Neu- und Wiederwahl einiger Vorstandsmitglieder war die Ehrung der Mitglieder, die vor genau 30 Jahren in den Verein eingetreten sind, der Höhepunkt der rund dreistündigen Veranstaltung.

Nach der Ehrung der verdienten Mitglieder folgte ein Austausch über die bevorstehenden 30. Ritterspiele, die im kommenden Jahr vom 29. Mai bis zum 1. Juni stattfinden werden. Der Vorstand informierte die anwesenden Mitglieder über den aktuellen Stand der Planungen. Diese zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ausblick auf die Jubiläumsveranstaltung im kommenden Jahr.

Fazit der Freienfelser Ritterspiele


Die letzten Zelte sind abgebaut, das Stadttor ruht wieder auf dem Anhänger, Marktplatz und Lagerwiesen sind leer. Die 29. Freienfelser Ritterspiele sind vorbei und für uns ist es Zeit, ein erstes Resümee zu ziehen. Wir hoffen, die Erwartungen aller Besucher erfüllt und bei vielen – kleinen wie großen Menschen – einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben. Von unserer Seite aus hätte es nicht besser laufen können.

Gestartet sind die 29. Freienfelser Ritterspiele mit einem Schockmoment. Im Anschluss an das erste Turnier kam es zu einem Unfall, bei dem die verunglückte Reiterin Gott sei Dank keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten hat. Karolina war bereits am Samstag wieder bei uns und war allen, nicht nur wegen ihrer Tapferkeit, sondern vielmehr durch ihre ansteckende Freude und ihre herzliche Art, ein großes Vorbild und eine treibende Kraft.

Die Turniere an den folgenden Tagen gehören zu den besten, die es in Freienfels je gab. Nicht nur das imposante Nachtturnier am Samstag, sondern vor allem die freien Turniere waren in diesem Jahr herausragend. Als deutschlandweit einzige Veranstaltung, bei der es neben Showturnieren zeitgleich auch freie Turniere gibt, freuen wir uns sehr, dass beide in diesem Jahr einen Höhepunkt erreicht haben.

Bei den Feldschlachten konnten wir einen Anstieg der Teilnehmerzahl vermelden. Wieder mehr Aktive nehmen an dem humor- und liebevoll moderierten Spektakel teil und helfen uns, diesem Teil der Veranstaltung den Rahmen zu verleihen, den er verdient.

Musikalisch waren die 29. Freienfelser Ritterspiele selten so vielseitig: Von deftiger und mitreißender Bühnenmusik von Arkus und Seinerzeit bis zu leisen Tönen von Regilau; von lustig-bierlastigen Folk-Stücken von Absolem, den PapperlaBarden und dem zum Solokünstler reduzierten Janus von Vrevel; von authentischen Klängen des Mittelalters von Knud Seckl und Musica Panacea bis hin zu Marcus van Langen, dem bayrischen Barden mit Freienfelser Festanstellung.

Im Kinderbereich haben sich wieder zahlreiche Attraktionen auf kleinstem Raum vereinigt. Neben der beliebten Strohburg haben sich viele Kinder am Kettenkarussell und dem Kampf am Balken erfreut. Garniert wurde der eigens den Kindern gewidmete Bereich durch Gaukelei und Vorführungen der Fechtgruppe Kadeti. Den Tjost auf dem Balken konnten die Kinder umsonst genießen, die Fahrten mit dem Kettenkarussell und dem Riesenrad auf dem Marktplatz für die Hälfte des regulären Fahrpreises. Die Mindereinnahmen der Betreiber wurden vom Verein erstattet. Wir danken den Betreibern, dass sie uns bei diesem unüblichen Vorgehen unterstützt haben.

Auch in den Lagern gab es erneut viele Aktivitäten für Kinder, die auch gut angenommen wurden. Wir danken an dieser Stelle allen, die in den Lagern für leuchtende Augen bei kleinen und großen Kindern gesorgt haben.

Sehr positiv wurde auch der neue Familienbereich aufgenommen. Als „Ort der Stille“ zwischen dem lärmenden Turnier- und Marktplatz gelegen, nutzten viele Besucher die Möglichkeit, in einem abgeschlossenen Bereich nahe der umtriebigsten Plätze der Veranstaltung einen Moment auszuruhen. Auch die Familientoilette mit großräumigen Toiletten, Wickelmöglichkeit und Abstellflächen für Kinderwagen wurde gut angenommen. Auch wenn hier noch ein paar Restarbeiten zur Verbesserung offen sind, können wir dieses Projekt als vollen Erfolg verbuchen.

Immer wieder lobenswert zu erwähnen ist die Situation an den Kassen. Auch wenn wir es in den letzten Jahren geschafft haben, die extrem langen Schlangen an den Kassen zu reduzieren, gelingt es uns nicht immer, allen Besuchern den schnellen Zugang zur Veranstaltung zu gewähren. Das liegt zum einen daran, dass wir die Parkflächen nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander belegen können. Zum anderen daran, dass die Zugänge räumlich begrenzt sind. Hier schöpfen wir bereits fast alle Möglichkeiten zur Optimierung aus, werden uns aber in den kommenden Jahren noch weiterhin verbessern.

Beim Thema „Verbessern“ bleibt es nicht aus, über die WLAN-Versorgung zu sprechen. Kaum einem anderen Bereich haben wir in den letzten drei Jahren so viel Aufmerksamkeit gewidmet wie diesem. Leider – aber erwartbar – ging es auch in diesem Jahr nicht ohne Mängel und Menschen, die verzweifelt EC-Karten-Lesegeräte in den Freienfelser Himmel gereckt haben, vonstatten. Auch wenn wir hier unser Möglichstes tun, bleibt zu bedenken, dass die schwerwiegendsten Probleme infrastrukturbedingt sind und damit außerhalb unseres Einflussbereiches liegen.

Sehr wohl beeinflusst haben wir die Auswahl der Ehrengäste, die wir in diesem Jahr in Freienfels begrüßen durften. Es ist eine besondere Ehre, dass es einer der meistgeschützten Personen im Land Hessen auf sich genommen hat, eine Veranstaltung zu besuchen, bei der ein nicht geringer Teil der Besucher mindestens eine Waffe bei sich trägt. Dem hessische Innenminister Roman Poseck danken wir für seine Anwesenheit und Aufmerksamkeit. Ihm und unserem Schirmherrn Michael Köberle sowie den Landtagsabgeordneten und Vereinsmitgliedern Andreas Hofmeister und Tobias Eckert darüber hinaus für ihre herzlichen Worte bei der Eröffnung des Nachtturnieres. Belohnt wurden sie mit der spektakulärsten Feuershow in der Geschichte der Freienfelser Ritterspiele.

Das Talent und die artistische Umsetzung der Feuershow durch die tschechische Gruppe Pa-Li-Tschi sucht in Deutschland seinesgleichen. In diesem Jahr haben sie sich selbst übertroffen und während der Show Bilder geschaffen, die für viele Jahre für die Freienfelser Ritterspiele prägend sein werden. In der Kombination mit dem spektakulären Feuerwerk auf der Burg hat der Samstagabend für einen würdigen Höhepunkt der Veranstaltung gesorgt.

In den Lagern ging es harmonisch zu wie selten. Vom Auf- bis zum Abbau verlief alles reibungslos und unkompliziert. Während der Ritterspiele haben sich viele Lager den Besuchern präsentiert, unterschiedlichste Vorführungen gezeigt und bereitwillig und begeistert den Interessierten das Mittelalter näher gebracht. Von den „alten Hasen“, besonders aber von den neuen Lagernden, haben wir großen Zuspruch erfahren. Gelobt wurde – nicht nur von den Lagern – die für Mittelaltermärkte fast schon komfortablen und sehr sauberen sanitären Anlagen. Ein großes Lob an unsere Reinigungskräfte, die mit wenig Leuten für sehr viel Ordnung sorgen.

Auch für Organisation und Ablauf bekamen wir viel Lob, das wir an dieser Stelle an die in der ORGA tätigen Frauen und Männer weitergeben möchten.

Bei den Marktständen gab es vor der Veranstaltung ein paar kurzfristige Absagen. Diese haben dazu geführt, dass die Standplatzierungen etwas angepasst werden mussten. Letztendlich aber haben wir es auch hier geschafft, für die Besucher und die Lagernden ein tolles Warenangebot zusammenzustellen. Der Tatsache, dass darstellende Handwerker nicht mehr in der Vielzahl verfügbar sind wie vor der Corona-Pause, müssen auch wir Rechnung tragen. Trotzdem sind wir unserem eigenen Anspruch, nicht nur Leben, sondern auch das Handwerk des Mittelalters zu zeigen, nachgekommen. Allen Markttreibenden und Handwerkern sei an dieser Stelle noch mal recht herzlich gedankt. Es ist eine Sache, einen Marktstand zu betreiben. Aber eine ganz andere Sache, eine Veranstaltung wie unsere, die auf Solidarität und gegenseitiges Vertrauen beruht, zu unterstützen.

Mit dem Thema Unterstützung möchten wir dieses Fazit beschließen. Für uns als Veranstalter ist es jedes Jahr aufs Neue eine wahre Freude zu sehen, welche Unterstützung uns von allen Seiten widerfährt. Sei es die aus dem Dorf Freienfels, in dem sich ein Großteil der Einwohner für die Veranstaltung engagiert, aus der näheren Umgebung, der Politik, den Vereinen, zahlreichen Unternehmen der Region, den Partnern für die Versorgung, den Helfern vor, während und nach der Veranstaltung, den vielen Unterstützern aus den Lagern, die uns mit Kassen- und Nachtwachen helfen, der „Kniesner-Bande“, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre, den Freunden aus Tschechien um Vawra, das Urgestein und die Seele dieser Veranstaltung sowie allen Reitern und deren Helfern, den Herolden, Musikern, Darstellern und allen, die ich in dieser Aufzählung vergessen habe. Vielen Dank, dass ihr uns und den Besuchern dieses einmalige Erlebnis ermöglicht habt.

Ganz zum Schluss noch ein letzter Dank: In diesem Jahr konnten wir ein lange geplantes und aus tiefstem Herzen kommendes Vorhaben endlich in die Tat umsetzen. Die Freienfelser Ritterspiele und die Burg Freienfels ruhen auf dem Fundament, das ein paar Wenige vor langer Zeit erbaut haben. Menschen, deren Namen kaum einer der fast 30.000 in diesem Jahr Anwesenden kennt. Diesen Freunden und Förderern haben wir – zusammen mit dem Steinmetz Sven Müller aus Freienfels – in der Burg ein Ehrenmal gebaut und während der Veranstaltung feierlich enthüllt. Dort kann ab jetzt jeder Besucher der Burg die Namen derer lesen, deren Erbe wir verwalten und Vorbild wir folgen.

Vielen Dank und bis zum nächsten Jahr.

Freienfels Ritterspiele: Vier Tage Spektakel im Weiltal

Nur noch wenige Wochen bis die 29. Freienfelser Ritterspiele ihre Tore öffnen. Gegenüber dem Vorjahr finden sich mehr Lagernde, Händler und Handwerker in den Wiesen unterhalb der gleichnamigen Burg ein. Vom 9. bis 12. Mai 2024 entführen sie die Besucher wieder in die Welt vor tausend Jahren.

Das Mittelalter kehrt ins Weiltal zurück

Die Freienfelser Ritterspiele zählen zu den ältesten und größten Mittelalterveranstaltungen Deutschlands. Sie bieten darüber hinaus Hessens größtes Ritterturnier und viele neue und bewährte Programmhighlights.

Reichhaltiges Programm mit Hessens größten Ritterturnier

Im Mittelpunkt des vielfältigen Programms stehen die namensgebenden Ritterturniere, die Donnerstag und Samstag jeweils dreimal, und am Sonntag zweimal täglich ausgetragen werden. Neben einem Showturnier mit international renommierten Stuntleuten fesselt vor allem das beeindruckende Nachtturnier die Zuschauer. Feuershows und die traditionelle „Burg in Flammen“ am Samstagabend runden das Erlebnis ab.

Freienfelser Bälgerspiele: Maiden und Knappen im Fokus

Seit dreizig Jahren sind es vor allem Kinder und Familien, denen die Programmgestaltung der Freienfelser Ritterspiele gewidmet ist. So finden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Angebote, vom Märchenerzähler Chnuz vom Hopfen über Fechttheater und der großen Kinderschlacht bis hin zu Gaukelei und Spaß im Kinderbereich, in dem erneut die Strohburg zum Stürmen einlädt.

Eigener (Ruhe-)Bereich für Familien

Zwischen Markt- und Turnierplatz wurde ein neuer Familienbereich eingerichtet. Dieser ist zwar zentral gelegen, aber nach außen abgeschirmt, sodass Familien mit Kindern sich ein paar ruhige Minuten gönnen können, ohne zu weit weg vom „Geschehen“ zu sein. In dem neu gestalteten Bereich befinden sich auch die Familientoiletten und der Wickelbereich. Auch spezielle Programmpunkte für kleine Kinder werden in diesem Bereich angeboten.

Authentisches Mittelalter – auch bei der Musikauswahl

Die musikalische Unterhaltung setzt auf authentische mittelalterliche Klänge. So tritt mit Knud Seckel einer der angesehensten Minnesänger der Szene vor das Freienfelser Publikum. Die übrigen Musikanten stehen der Taverne näher als der großen Bühne: Marcus van Langen, Vrevel, Absolem sowie die PapperlaBarden aus Marburg besingen erneut Wein, Weib und Willkür. Für die lauten Töne auf der großen Bühne sorgen Arcus aus Tschechien und der Duivelspack-Nachfolger „Seinerzeit“. Neu in Freienfels ist die junge Sängerin und Harfinistin RegiLau.

Lebendiges Mittelalter in den Lagern

In rund 100 Lagergruppen erwecken über 1.200 Aktive das Mittelalter zum Leben. Sie geben Einblicke in das Leben, Arbeit und Alltag von vor tausend Jahren. Sie alle eint die Faszination Mittelalter und der Wille, dieses Wissen auch an die Besucher weiterzugeben. Kinder und Erwachsene können sich in zahlreichen Lagern selber am Wolle spinnen, Flechten, Basteln, Spielen oder Musizieren versuchen. Gezeigt werden Waffen und Rüstungen ebenso wie Koch- und Alltagsgegenstände. Wer möchte, kann sich über Kräuter und Heilkunst ebenso informieren wie über Spiele und das gesellschaftliche Leben in einer Zeit, die nur vermeintlich „Dunkel“ war.

Markt mit historischem Handwerk: „Allerley Schönes“ und „schönes Allerley“

Der große Markt auf den Freienfelser Ritterspielen bietet über 100 Marktstände mit historischer Handwerkskunst und einer Vielzahl Nützlichem oder Schönem für Besucher jeden Alters. Von Töpferwaren und Hausrat über Schreibwaren, Stoffe und Tuche, Geschmeide und Gewande bis hin zu Schwertern und Bögen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Marktstände erstrecken sich wieder über den gesamten Marktplatz, den Marktweg sowie im unteren und oberen Lager.

Frass´und Gesöff´ für das leibliche Wohl

An den zahlreichen historisch gestalteten Tavernen werden wieder typische mittelalterliche Getränke angeboten. Zudem bieten Händler Weine, Liköre und Met zum Kauf an. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Essensstände, die Speisen von „einfacher Kost“ bis hin zu kulinarischen Besonderheiten aus allen Teilen und Zeiten der Welt anbieten. Neben dem Angebot an deftigen Speisen kommen auch die Freunde der gepflegten Nasckunst auf ihre Kosten. Zahlreiche Stände bieten alles, was für die Zähne schlecht aber für die Seele gut ist.

Preise, Öffnungs- und Marktzeiten

Am Donnerstag und Samstag beginnt das Programm jeweils um 11:00 Uhr und endet in den Nachtstunden. Am Freitag startet das Programm erst um 15:00 Uhr, am Sonntag dagegen schon um 10:00 Uhr mit der mittelalterlichen Feldandacht. An diesem Tag endet die Veranstaltung um 18:00 Uhr. Markt und Kassen öffnen jeweils eine Stunde vor dem ersten Programmpunkt.

Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Erwachsene ohne Gewandung zahlen am Donnerstag und Samstag 17,00 €, am Freitag und Sonntag nur 12,00 €. An allen Tagen gibt es Rabatte für das Erscheinen in Gewandung sowie für Kunden der Kreissparkasse Weilburg. Zusätzlich werden Rabatte für Familien, Schüler und Studenten sowie für Kinder und Jugendliche unter sechzehn Jahren angeboten. Kinder unter „Schwertmaß“ (ca. 1,30 m) zahlen keinen Eintritt.

Online-Tickets und bargeldlose Zahlung an den Kassen

Online-Tickets für die Freienfelser Ritterspiele können bereits auf der Internetseite „www.reservix.de“ im Vorverkauf erworben werden. Besucher mit einem über den Online-Shop gekauften Ticket haben einen schnelleren Zugang zur Veranstaltung. Zudem ist auch die Bezahlung mit EC-Karte am Eingang möglich.

Freienfelser Ritterspiele: Einzigartiges Erlebnis für einen guten Zweck

Die Freienfelser Ritterspiele versprechen ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie zu werden. Mit zahlreichen Mitmach-Aktionen, Musik auf Bühnen und an Tavernen, Turnieren und Feuershows, Lagern und Marktständen sowie zahlreichen kulinarischen Besonderheiten ist für alle kleine und große Gäste etwas dabei. Zu der einmaligen Erfahrung gesellt sich noch das gute Gewissen, mit dem Eintritt den veranstaltenden Förderverein in seinen Bemühungen zu unterstützen, die Burg Freienfels in ihrem Bestand zu erhalten.