Fazit der Freienfelser Ritterspiele


Die letzten Zelte sind abgebaut, das Stadttor ruht wieder auf dem Anhänger, Marktplatz und Lagerwiesen sind leer. Die 29. Freienfelser Ritterspiele sind vorbei und für uns ist es Zeit, ein erstes Resümee zu ziehen. Wir hoffen, die Erwartungen aller Besucher erfüllt und bei vielen – kleinen wie großen Menschen – einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben. Von unserer Seite aus hätte es nicht besser laufen können.

Gestartet sind die 29. Freienfelser Ritterspiele mit einem Schockmoment. Im Anschluss an das erste Turnier kam es zu einem Unfall, bei dem die verunglückte Reiterin Gott sei Dank keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten hat. Karolina war bereits am Samstag wieder bei uns und war allen, nicht nur wegen ihrer Tapferkeit, sondern vielmehr durch ihre ansteckende Freude und ihre herzliche Art, ein großes Vorbild und eine treibende Kraft.

Die Turniere an den folgenden Tagen gehören zu den besten, die es in Freienfels je gab. Nicht nur das imposante Nachtturnier am Samstag, sondern vor allem die freien Turniere waren in diesem Jahr herausragend. Als deutschlandweit einzige Veranstaltung, bei der es neben Showturnieren zeitgleich auch freie Turniere gibt, freuen wir uns sehr, dass beide in diesem Jahr einen Höhepunkt erreicht haben.

Bei den Feldschlachten konnten wir einen Anstieg der Teilnehmerzahl vermelden. Wieder mehr Aktive nehmen an dem humor- und liebevoll moderierten Spektakel teil und helfen uns, diesem Teil der Veranstaltung den Rahmen zu verleihen, den er verdient.

Musikalisch waren die 29. Freienfelser Ritterspiele selten so vielseitig: Von deftiger und mitreißender Bühnenmusik von Arkus und Seinerzeit bis zu leisen Tönen von Regilau; von lustig-bierlastigen Folk-Stücken von Absolem, den PapperlaBarden und dem zum Solokünstler reduzierten Janus von Vrevel; von authentischen Klängen des Mittelalters von Knud Seckl und Musica Panacea bis hin zu Marcus van Langen, dem bayrischen Barden mit Freienfelser Festanstellung.

Im Kinderbereich haben sich wieder zahlreiche Attraktionen auf kleinstem Raum vereinigt. Neben der beliebten Strohburg haben sich viele Kinder am Kettenkarussell und dem Kampf am Balken erfreut. Garniert wurde der eigens den Kindern gewidmete Bereich durch Gaukelei und Vorführungen der Fechtgruppe Kadeti. Den Tjost auf dem Balken konnten die Kinder umsonst genießen, die Fahrten mit dem Kettenkarussell und dem Riesenrad auf dem Marktplatz für die Hälfte des regulären Fahrpreises. Die Mindereinnahmen der Betreiber wurden vom Verein erstattet. Wir danken den Betreibern, dass sie uns bei diesem unüblichen Vorgehen unterstützt haben.

Auch in den Lagern gab es erneut viele Aktivitäten für Kinder, die auch gut angenommen wurden. Wir danken an dieser Stelle allen, die in den Lagern für leuchtende Augen bei kleinen und großen Kindern gesorgt haben.

Sehr positiv wurde auch der neue Familienbereich aufgenommen. Als „Ort der Stille“ zwischen dem lärmenden Turnier- und Marktplatz gelegen, nutzten viele Besucher die Möglichkeit, in einem abgeschlossenen Bereich nahe der umtriebigsten Plätze der Veranstaltung einen Moment auszuruhen. Auch die Familientoilette mit großräumigen Toiletten, Wickelmöglichkeit und Abstellflächen für Kinderwagen wurde gut angenommen. Auch wenn hier noch ein paar Restarbeiten zur Verbesserung offen sind, können wir dieses Projekt als vollen Erfolg verbuchen.

Immer wieder lobenswert zu erwähnen ist die Situation an den Kassen. Auch wenn wir es in den letzten Jahren geschafft haben, die extrem langen Schlangen an den Kassen zu reduzieren, gelingt es uns nicht immer, allen Besuchern den schnellen Zugang zur Veranstaltung zu gewähren. Das liegt zum einen daran, dass wir die Parkflächen nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander belegen können. Zum anderen daran, dass die Zugänge räumlich begrenzt sind. Hier schöpfen wir bereits fast alle Möglichkeiten zur Optimierung aus, werden uns aber in den kommenden Jahren noch weiterhin verbessern.

Beim Thema „Verbessern“ bleibt es nicht aus, über die WLAN-Versorgung zu sprechen. Kaum einem anderen Bereich haben wir in den letzten drei Jahren so viel Aufmerksamkeit gewidmet wie diesem. Leider – aber erwartbar – ging es auch in diesem Jahr nicht ohne Mängel und Menschen, die verzweifelt EC-Karten-Lesegeräte in den Freienfelser Himmel gereckt haben, vonstatten. Auch wenn wir hier unser Möglichstes tun, bleibt zu bedenken, dass die schwerwiegendsten Probleme infrastrukturbedingt sind und damit außerhalb unseres Einflussbereiches liegen.

Sehr wohl beeinflusst haben wir die Auswahl der Ehrengäste, die wir in diesem Jahr in Freienfels begrüßen durften. Es ist eine besondere Ehre, dass es einer der meistgeschützten Personen im Land Hessen auf sich genommen hat, eine Veranstaltung zu besuchen, bei der ein nicht geringer Teil der Besucher mindestens eine Waffe bei sich trägt. Dem hessische Innenminister Roman Poseck danken wir für seine Anwesenheit und Aufmerksamkeit. Ihm und unserem Schirmherrn Michael Köberle sowie den Landtagsabgeordneten und Vereinsmitgliedern Andreas Hofmeister und Tobias Eckert darüber hinaus für ihre herzlichen Worte bei der Eröffnung des Nachtturnieres. Belohnt wurden sie mit der spektakulärsten Feuershow in der Geschichte der Freienfelser Ritterspiele.

Das Talent und die artistische Umsetzung der Feuershow durch die tschechische Gruppe Pa-Li-Tschi sucht in Deutschland seinesgleichen. In diesem Jahr haben sie sich selbst übertroffen und während der Show Bilder geschaffen, die für viele Jahre für die Freienfelser Ritterspiele prägend sein werden. In der Kombination mit dem spektakulären Feuerwerk auf der Burg hat der Samstagabend für einen würdigen Höhepunkt der Veranstaltung gesorgt.

In den Lagern ging es harmonisch zu wie selten. Vom Auf- bis zum Abbau verlief alles reibungslos und unkompliziert. Während der Ritterspiele haben sich viele Lager den Besuchern präsentiert, unterschiedlichste Vorführungen gezeigt und bereitwillig und begeistert den Interessierten das Mittelalter näher gebracht. Von den „alten Hasen“, besonders aber von den neuen Lagernden, haben wir großen Zuspruch erfahren. Gelobt wurde – nicht nur von den Lagern – die für Mittelaltermärkte fast schon komfortablen und sehr sauberen sanitären Anlagen. Ein großes Lob an unsere Reinigungskräfte, die mit wenig Leuten für sehr viel Ordnung sorgen.

Auch für Organisation und Ablauf bekamen wir viel Lob, das wir an dieser Stelle an die in der ORGA tätigen Frauen und Männer weitergeben möchten.

Bei den Marktständen gab es vor der Veranstaltung ein paar kurzfristige Absagen. Diese haben dazu geführt, dass die Standplatzierungen etwas angepasst werden mussten. Letztendlich aber haben wir es auch hier geschafft, für die Besucher und die Lagernden ein tolles Warenangebot zusammenzustellen. Der Tatsache, dass darstellende Handwerker nicht mehr in der Vielzahl verfügbar sind wie vor der Corona-Pause, müssen auch wir Rechnung tragen. Trotzdem sind wir unserem eigenen Anspruch, nicht nur Leben, sondern auch das Handwerk des Mittelalters zu zeigen, nachgekommen. Allen Markttreibenden und Handwerkern sei an dieser Stelle noch mal recht herzlich gedankt. Es ist eine Sache, einen Marktstand zu betreiben. Aber eine ganz andere Sache, eine Veranstaltung wie unsere, die auf Solidarität und gegenseitiges Vertrauen beruht, zu unterstützen.

Mit dem Thema Unterstützung möchten wir dieses Fazit beschließen. Für uns als Veranstalter ist es jedes Jahr aufs Neue eine wahre Freude zu sehen, welche Unterstützung uns von allen Seiten widerfährt. Sei es die aus dem Dorf Freienfels, in dem sich ein Großteil der Einwohner für die Veranstaltung engagiert, aus der näheren Umgebung, der Politik, den Vereinen, zahlreichen Unternehmen der Region, den Partnern für die Versorgung, den Helfern vor, während und nach der Veranstaltung, den vielen Unterstützern aus den Lagern, die uns mit Kassen- und Nachtwachen helfen, der „Kniesner-Bande“, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre, den Freunden aus Tschechien um Vawra, das Urgestein und die Seele dieser Veranstaltung sowie allen Reitern und deren Helfern, den Herolden, Musikern, Darstellern und allen, die ich in dieser Aufzählung vergessen habe. Vielen Dank, dass ihr uns und den Besuchern dieses einmalige Erlebnis ermöglicht habt.

Ganz zum Schluss noch ein letzter Dank: In diesem Jahr konnten wir ein lange geplantes und aus tiefstem Herzen kommendes Vorhaben endlich in die Tat umsetzen. Die Freienfelser Ritterspiele und die Burg Freienfels ruhen auf dem Fundament, das ein paar Wenige vor langer Zeit erbaut haben. Menschen, deren Namen kaum einer der fast 30.000 in diesem Jahr Anwesenden kennt. Diesen Freunden und Förderern haben wir – zusammen mit dem Steinmetz Sven Müller aus Freienfels – in der Burg ein Ehrenmal gebaut und während der Veranstaltung feierlich enthüllt. Dort kann ab jetzt jeder Besucher der Burg die Namen derer lesen, deren Erbe wir verwalten und Vorbild wir folgen.

Vielen Dank und bis zum nächsten Jahr.

Freienfels Ritterspiele: Vier Tage Spektakel im Weiltal

Nur noch wenige Wochen bis die 29. Freienfelser Ritterspiele ihre Tore öffnen. Gegenüber dem Vorjahr finden sich mehr Lagernde, Händler und Handwerker in den Wiesen unterhalb der gleichnamigen Burg ein. Vom 9. bis 12. Mai 2024 entführen sie die Besucher wieder in die Welt vor tausend Jahren.

Das Mittelalter kehrt ins Weiltal zurück

Die Freienfelser Ritterspiele zählen zu den ältesten und größten Mittelalterveranstaltungen Deutschlands. Sie bieten darüber hinaus Hessens größtes Ritterturnier und viele neue und bewährte Programmhighlights.

Reichhaltiges Programm mit Hessens größten Ritterturnier

Im Mittelpunkt des vielfältigen Programms stehen die namensgebenden Ritterturniere, die Donnerstag und Samstag jeweils dreimal, und am Sonntag zweimal täglich ausgetragen werden. Neben einem Showturnier mit international renommierten Stuntleuten fesselt vor allem das beeindruckende Nachtturnier die Zuschauer. Feuershows und die traditionelle „Burg in Flammen“ am Samstagabend runden das Erlebnis ab.

Freienfelser Bälgerspiele: Maiden und Knappen im Fokus

Seit dreizig Jahren sind es vor allem Kinder und Familien, denen die Programmgestaltung der Freienfelser Ritterspiele gewidmet ist. So finden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Angebote, vom Märchenerzähler Chnuz vom Hopfen über Fechttheater und der großen Kinderschlacht bis hin zu Gaukelei und Spaß im Kinderbereich, in dem erneut die Strohburg zum Stürmen einlädt.

Eigener (Ruhe-)Bereich für Familien

Zwischen Markt- und Turnierplatz wurde ein neuer Familienbereich eingerichtet. Dieser ist zwar zentral gelegen, aber nach außen abgeschirmt, sodass Familien mit Kindern sich ein paar ruhige Minuten gönnen können, ohne zu weit weg vom „Geschehen“ zu sein. In dem neu gestalteten Bereich befinden sich auch die Familientoiletten und der Wickelbereich. Auch spezielle Programmpunkte für kleine Kinder werden in diesem Bereich angeboten.

Authentisches Mittelalter – auch bei der Musikauswahl

Die musikalische Unterhaltung setzt auf authentische mittelalterliche Klänge. So tritt mit Knud Seckel einer der angesehensten Minnesänger der Szene vor das Freienfelser Publikum. Die übrigen Musikanten stehen der Taverne näher als der großen Bühne: Marcus van Langen, Vrevel, Absolem sowie die PapperlaBarden aus Marburg besingen erneut Wein, Weib und Willkür. Für die lauten Töne auf der großen Bühne sorgen Arcus aus Tschechien und der Duivelspack-Nachfolger „Seinerzeit“. Neu in Freienfels ist die junge Sängerin und Harfinistin RegiLau.

Lebendiges Mittelalter in den Lagern

In rund 100 Lagergruppen erwecken über 1.200 Aktive das Mittelalter zum Leben. Sie geben Einblicke in das Leben, Arbeit und Alltag von vor tausend Jahren. Sie alle eint die Faszination Mittelalter und der Wille, dieses Wissen auch an die Besucher weiterzugeben. Kinder und Erwachsene können sich in zahlreichen Lagern selber am Wolle spinnen, Flechten, Basteln, Spielen oder Musizieren versuchen. Gezeigt werden Waffen und Rüstungen ebenso wie Koch- und Alltagsgegenstände. Wer möchte, kann sich über Kräuter und Heilkunst ebenso informieren wie über Spiele und das gesellschaftliche Leben in einer Zeit, die nur vermeintlich „Dunkel“ war.

Markt mit historischem Handwerk: „Allerley Schönes“ und „schönes Allerley“

Der große Markt auf den Freienfelser Ritterspielen bietet über 100 Marktstände mit historischer Handwerkskunst und einer Vielzahl Nützlichem oder Schönem für Besucher jeden Alters. Von Töpferwaren und Hausrat über Schreibwaren, Stoffe und Tuche, Geschmeide und Gewande bis hin zu Schwertern und Bögen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Marktstände erstrecken sich wieder über den gesamten Marktplatz, den Marktweg sowie im unteren und oberen Lager.

Frass´und Gesöff´ für das leibliche Wohl

An den zahlreichen historisch gestalteten Tavernen werden wieder typische mittelalterliche Getränke angeboten. Zudem bieten Händler Weine, Liköre und Met zum Kauf an. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Essensstände, die Speisen von „einfacher Kost“ bis hin zu kulinarischen Besonderheiten aus allen Teilen und Zeiten der Welt anbieten. Neben dem Angebot an deftigen Speisen kommen auch die Freunde der gepflegten Nasckunst auf ihre Kosten. Zahlreiche Stände bieten alles, was für die Zähne schlecht aber für die Seele gut ist.

Preise, Öffnungs- und Marktzeiten

Am Donnerstag und Samstag beginnt das Programm jeweils um 11:00 Uhr und endet in den Nachtstunden. Am Freitag startet das Programm erst um 15:00 Uhr, am Sonntag dagegen schon um 10:00 Uhr mit der mittelalterlichen Feldandacht. An diesem Tag endet die Veranstaltung um 18:00 Uhr. Markt und Kassen öffnen jeweils eine Stunde vor dem ersten Programmpunkt.

Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Erwachsene ohne Gewandung zahlen am Donnerstag und Samstag 17,00 €, am Freitag und Sonntag nur 12,00 €. An allen Tagen gibt es Rabatte für das Erscheinen in Gewandung sowie für Kunden der Kreissparkasse Weilburg. Zusätzlich werden Rabatte für Familien, Schüler und Studenten sowie für Kinder und Jugendliche unter sechzehn Jahren angeboten. Kinder unter „Schwertmaß“ (ca. 1,30 m) zahlen keinen Eintritt.

Online-Tickets und bargeldlose Zahlung an den Kassen

Online-Tickets für die Freienfelser Ritterspiele können bereits auf der Internetseite „www.reservix.de“ im Vorverkauf erworben werden. Besucher mit einem über den Online-Shop gekauften Ticket haben einen schnelleren Zugang zur Veranstaltung. Zudem ist auch die Bezahlung mit EC-Karte am Eingang möglich.

Freienfelser Ritterspiele: Einzigartiges Erlebnis für einen guten Zweck

Die Freienfelser Ritterspiele versprechen ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie zu werden. Mit zahlreichen Mitmach-Aktionen, Musik auf Bühnen und an Tavernen, Turnieren und Feuershows, Lagern und Marktständen sowie zahlreichen kulinarischen Besonderheiten ist für alle kleine und große Gäste etwas dabei. Zu der einmaligen Erfahrung gesellt sich noch das gute Gewissen, mit dem Eintritt den veranstaltenden Förderverein in seinen Bemühungen zu unterstützen, die Burg Freienfels in ihrem Bestand zu erhalten.

Infotreffen für Helfer und Vor-Ort-Kartenvorverkauf

Die 29. Auflage der Freienfelser Ritterspiele steht vor der Tür. Mit dabei sind neben Besuchern aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland auch wieder zahlreiche Helferinnen und Helfer aus der Region. Für beide stehen jetzt wichtige Termine fest.

Die Freienfelser Ritterspiele locken hoffentlich auch in diesem Jahr wieder tausende Besucher in das kleine Dorf unterhalb der gleichnamigen Burg. Um die größte Veranstaltung im Landkreis Limburg-Weilburg zu stemmen sind wir auf zahlreiche Unterstützer angewiesen. Die größte Helfergruppe sind dabei wieder die Kassendienste an den Eingangsbereichen.

Infotreffen für Kassenhelfer am Ende April und Anfang Mai

Alle Helferinnen und Helfer sind zu den Infotreffen am:

  • 20.04.2024 um 17:00 Uhr,
  • 28.04.2024 um 17:00 Uhr,
  • 02.05.2024 um 18.00 Uhr und
  • 03.05.2024 um 18.00 Uhr,

herzlich eingeladen, um sich über die diesjährigen Neuerungen zu informieren. Auch für die übrigen Helferinnen und Helfer – von der Verpflegung über die Parkeinweisung bis hin zu den Diensten am Infostand – halten die beiden Infotreffen wichtige Informationen bereit. Darüber hinaus laden wir auch Vertreter der Presse und alle interessierten Personen recht herzlich zu einem der beiden Termine ein, um sich über den aktuellen Stand der Vorbereitung in Kenntnis  zu setzen. 

Karten-Vorverkaufs-Termine jeweils vor den Infotreffen im April

Wie auch im vergangenen Jahr können vor Ort Eintrittskarten zum Vorzugspreis erworben werden. Der Kartenvorverkauf findet am Samstag, dem 20. April 2024, in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie am Sonntag, dem 28. April, ebenfalls von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, statt. Im ausgeschilderten Container am Festplatz können an diesen Terminen die Eintrittskarten günstiger als an den jeweiligen Tageskassen erworben werden.

Vorschau auf die 29. Freienfels Ritterspiele 2024

Die Planung für die kommenden Freienfelser Ritterspiele ist in vollem Gang. Bis zum Ende des Jahres haben Lagerer, Händler und Handwerker noch Zeit, sich für die Veranstaltung vom 9. bis 12. Mai 2024 zu bewerben. Viel Platz haben wir allerdings nicht mehr auf den Wiesen und Plätzen am Fuß unserer Burg.

Früher Beginn der Bewerbungsphase und großer Andrang

Wir haben in diesem Jahr die Bewerbungsphase ungewöhnlich früh begonnen. Bereits im August haben sich die ersten Bewerber auf unserer Online-Seite registriert. Schon zu diesem Zeitpunkt konnten wir uns über einen großen Andrang freuen. Wir freuen uns über den großen Zuspruch sehen der kommenden Veranstaltung mit viel Vorfreude entgegen.

Viele alte Bekannte und einige neue Gesichter

Zahlreiche Freienfelser Veteranen werden im kommenden Jahr wieder ihre Zelte im Weiltal aufschlagen. Auch neue Händler – und vor allem Lager – haben sich für eine Teilnahme an der größten Einzelveranstaltung im Kreis Limburg–Weilburg angemeldet. Zurzeit sind rund 85 Prozent der verfügbaren Lager- und Standflächen vergeben. Die Möglichkeit der Bewerbung besteht noch bis zum 31.12.2023.

Programm 2024: Anlauf fürs Jubiläum

Das Programm der 29. Freienfelser Ritterspiele wird wieder für Freude und Furore sorgen. Auch wenn wir die Planungen – im Hinblick auf die 30. Auflage der Veranstaltung im übernächsten Jahr – etwas verhalten geführt haben. Auf dem Turnierplatz können die Besucher wieder Hessens größtes Ritterturnier erleben, eindrucksvoll umgesetzt von international renommierten Stunt- und Showreitern, sowie Feld- und Kinderschlachten und eine beeindruckende Bogenvorführung. Das musikalische Programm dominieren eher die leisen Töne. Im kommenden Jahr werden mehr Spielleute mit historisch anspruchsvollen Klängen in Freienfels aufspielen als die typischen Bühnenbands.

Alle Jahre wieder: Freienfelser Bälgerspiele

Für uns stehen nach wie vor Familien und Kinder im Mittelpunkt. Ihnen ist die Mehrheit der Programmpunkte auf dem Turnierplatz und im Kinderbereich gewidmet. Auch in den Lagern wird es wieder zahlreiche Angebote zum Mitmachen und Staunen geben. Wir sprechen derzeit aktiv mit Anbietern von Fahrgeschäften und versuchen, die Preise für die einzelnen Fahrten für die Kinder möglichst günstig zu halten.

Eigener (Ruhe-)Bereich für Familien

Zentral gelegen zwischen Markt- und Turnierplatz werden wir ein neuer Familienbereich einrichten. Dieser ist zwar zentral gelegen, aber nach außen etwas abgeschirmt, sodass Familien mit Kindern sich ein paar ruhige Minuten gönnen können, ohne zu weit weg vom „Geschehen“ zu sein. In den kommenden Jahren soll dieser Bereich noch ausgebaut werden. Geplant ist auch, dort eigenen Programmpunkte – besonders für kleine Kinder – anzubieten.

Hitzeschutzkonzept gegen hohe Temperaturen

Der Umstieg auf das neue Veranstaltungsdatum hat sich als durchweg positiv erwiesen. Dennoch bietet das Wochenende nach Christi Himmelfahrt auch Risiken. An diesem – teilweise deutlich späteren – Termin drohen auch höhere Temperaturbelastungen für die Besucher. Wir haben daher ein Hitzeschutzkonzept entwickelt. Dieses umfasst das Pflanzen von schattenspendenden Bäumen sowie die Errichtung von beschatteten Sitzbereichen, die teilweise mit Nebelduschen ausgestattet werden sollen. Darüber hinaus werden auch „Notfallpläne“ erstellt, welche eine Verschiebung einiger Programmpunkte außerhalb der temperaturintensiven Mittagszeiten vorsehen.

Eintrittspreise bleiben konstant – Vorverkauf hat begonnen

Eine wichtige Entscheidungen für die kommende Veranstaltung wurde bereits kurz nach dem Ende der vergangenen Ritterspiele getroffen. Wir haben festgelegt, dass sich – unabhängig von der Entwicklung der Kosten – die Eintrittspreise nicht verändern. Ganz im Gegenteil: Der Online-Kartenvorverkauf, der bereits Anfang November begonnen hat, bietet Besuchern einen höheren finanziellen Vorteil gegenüber den Preisen an den Tageskassen.

Freienfelser Ritterspiele vom 9. bis 12.05.2024

Auf der Jahreshauptversammlung haben Vorstand und Mitglieder für die Durchführung der beiden kommenden Ritterspiele votiert.

Einstimmig haben die Mitglieder – nach einer langen Aussprache über die beiden vergangenen Ritterspiele und die aktuelle Situation – für die Weiterführung der Veranstaltung gestimmt. Auch an den kommenden beiden Jahren ist eine Rückkehr zum „alten“ Termin am 1. Mai leider nicht möglich. Der Vorstand hat den Mitgliedern erneut die Argumente dagegen genannt, die auf allgemeine Zustimmung stießen.

Die Vorbereitung auf die kommenden Ritterspiele starten Ende August. Für interessierte Lagerteilnehmer und Händler wird zu diesem Zeitpunkt die Online-Anmeldung möglich sein.

Mit dem Votum und dem Vertrauen der Mitglieder hat der Vorstand nun die Möglichkeit, auch einige Änderungen gegenüber den vergangenen Ritterspielen durchzuführen. Neben einem neuen „Märchen(be)reich“ zwischen Turnier- und Marktplatz soll auch das Areal der Reiterei besser angebunden werden. Die zweite Bühne auf dem Marktplatz soll eine deutliche Aufwertung erfahren und die Burg (wieder) stärker ins Programm eingebunden werden. Daneben sind noch zahlreiche Maßnahmen in der Prüfung.

Jahreshauptversammlung des Vereins

In einer sehr harmonischen Jahreshauptversammlung hat der Vorstand des Fördervereins mit Unterstützung des Steuerberaters Herr Werner die Bilanz für das Jahr 2022 vorgestellt. Im Mittelpunkt standen die 28. Freienfelser Ritterspiele im vergangenen Jahr.

Der Vorstand berichtete darüber hinaus über die kurzfristige und zeitweise Unterbringung von Ukraineflüchtlingen in den Räumlichkeiten des Vereines und die große Solidarität und Spendenbereitschaft der Einwohner.

Die Freienfelser Ritterspiele 2022 waren eines der außergewöhnlichsten Veranstaltungen, die wir in den vergangenen fast dreißig Jahren hatten. Verein und Vorstand waren in einer organisatorisch und finanziell schwierigen Situation. Nach zwei Jahren ohne Ritterspiele musste viel an der Infrastruktur gemacht werden und Rücklagen sowie „Tafelsilber“ des Vereins für die Corona-Förderung veräußert werden musste. Zudem mussten wir uns auf einen neuen Veranstaltungstermin einigen, von dem wir nicht wussten, ob und wie er von den Händler, Lagernden und Besuchern angenommen werden würde. Trotz allen Widrigkeiten und Problemen, welche die Terminverschiebung mit sich brachte, waren es die meistbesuchten und auch finanziell lukrativsten Ritterspiele aller Zeiten. Noch nie konnten wir an einem Wochenende mehr Besucher ins Weiltal holen.

Trotz des Erfolges und der allseits guten Stimmung durften aber auch mahnende Worte nicht ausbleiben. In einem kürzlich erschienen Zeitungsartikel haben Vorstandsmitglieder genau das getan. Leider konnte der Artikel des Weilburger Tageblattes unsere Intention nicht ganz wiedergeben. Daher wurde auf der Jahreshauptversammlung die Möglichkeit ergriffen, dies klarzustellen: Die Kosten für die Durchführung der Freienfelser Ritterspiele steigen seit Jahren. Die Einnahmen hingegen stagnieren. Noch immer haben wir eine positive Gesamtbilanz. Allerdings ist absehbar, dass dies irgendwann nicht mehr der Fall sein wird. Und in der aktuellen Situation kann das schon bei der nächsten Veranstaltung sein, wenn beispielsweise das Wetter mal nicht auf unserer Seite ist.

Der Vorstand trägt nicht nur eine hohe Verantwortung, sondern auch ein hohes Risiko. Natürlich könnte dies abgemildert werden, in dem man den leichten Weg geht und die Eintrittspreise – die nach unserem Dafürhalten und im Vergleich zu anderen Mittelalterveranstaltungen äußerst angemessen sind – erhöhen. Aber damit würde es zu einer zunehmenden Mehrbelastung von Besuchern zugunsten einer Übervorteilung von einigen Händlern und regionalen Unternehmen kommen, die sich leider dem Solidaritätsgedanken entziehen. Und diese Entwicklung wollen und können wir nicht hinnehmen. Jedes Vorstandsmitglied hat mindestens schon einmal an der Kasse Dienst gehabt und erlebt, wie Familien die Eintrittspreise zusammenrechnen und schauen, ob es dann während der Veranstaltung noch für Essen für alle Familienmitglieder reicht.

Das zu sehen und gleichzeitig zu wissen, dass wir als Verein allein im Zeitraum der Ritterspiele bei umliegenden Bau- und Supermärkten zigtausende von Euros ausgeben und dort Umsätze generieren und zehntausende von Besuchern in die Region holen, für die sich diese Unternehmen in kleinster Weise erkenntlich zeigen, ließ uns zeitweise an dem Grundgedanken der Veranstaltung zweifeln. Diese Entwicklung ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das wir nicht aufhalten können, aber auch nicht beschleunigen wollen.

Die Vereinsmitglieder in der Jahreshauptversammlung haben dafür ihre volle Unterstützung signalisiert und auch ihrerseits viele Anregungen gegeben. Wir sind uns alle einig, den Weg, den wir mit den Freienfelser Ritterspielen seit fast dreißig Jahren gegangen sind, weitergehen zu wollen. Daher sind die anwesenden Mitglieder des Fördervereins zur Erhaltung der Burgruine Freienfels e.V. der Empfehlung des Vorstandes gefolgt und haben die Durchführung der 29. Ritterspiele im Jahr 2024 und auch der 30. Ritterspiele im Jahre 2025 einstimmig beschlossen. Beide Termine werden jeweils am Wochenende an Christi Himmelfahrt stattfinden. Eine Erklärung zum neuen Termin findet ihr >> hier <<.

Der Vorstand wird sich jetzt ein paar Tage wohlverdienter Ruhe gönnen und dann mit Hochdruck an der Freischaltung der Anmeldeseite arbeiten. Wir gehen davon aus, dass wir Mitte bis Ende August die ersten Bewerbungen annehmen können.

Abschließend bleibt uns noch einen großen und herzlichen Dank an alle Lagernden und Händler auszusprechen, die diesen Weg mit uns gemeinsam gehen. Es tut uns sehr leid, dass wir mit der Terminverschiebung eine Situation geschaffen haben, die für keinen der Beteiligten befriedigend ist. Aber wie wir bereits im vorletzten Jahr ausgeführt haben, ist dieser Schritt für uns leider alternativlos und die einzige Möglichkeit, diese außergewöhnliche Veranstaltung in ihrer gewohnten Form weiterführen zu können.

Freienfelser Burgweihnacht 2023

Die Freienfelser Burgweihnacht ist endlich wieder ein fester Bestandteil im Vereinskalender.

Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr wollen wir auch im Jahr 2023 wieder auf der Burg die besinnliche Weihnachtszeit einläuten. Die Freienfelser Burgweihnacht wird am 2. Adventswochenende (9. und 10.12.) stattfinden. Derzeit suchen wir noch Händler, Handwerker und Darsteller, um einen angemessenen und schönen Rahmen für die Veranstaltung zu schaffen. Weitere Informationen dazu werden wir im Herbst diesen Jahres veröffentlichen. Wer Interesse hat, sich an der Veranstaltung zu beteiligen oder seine Hilfe anbieten möchte, kann dies unter info@freienfelser-ritterspiele.de tun.

Keine Ritterspiele am 1. Mai mehr

Nach der kraft- und bestandsraubenden Corona-Pause hat sich der Verein schweren Herzens auf eine Verlegung der Freienfelser Ritterspiele geeinigt.

Niemand vom veranstaltenden Verein, dem Vorstand, der ORGA, aus dem Dorf oder von den zahlreichen freiwilligen Helfern und helfenden Vereinen möchte ein anderes Veranstaltungsdatum als den 1. Mai! Aber es gibt leider Umstände, die das unmöglich machen. In der Folge möchten wir die wichtigsten Gründe, die letztendlich zum Entschluss geführt haben, die Freienfelser Ritterspiele in Zukunft an Christi Himmelfahrt stattfinden zu lassen, aufführen:

  • Höhere Wettersicherheit

Wir alle kennt ja die typischen Freienfelser Begebenheiten mit Schneefall bis hin zu Hagel, Hitze, Kälte, Trockenheit, Dauerregen oder Bodenfrost. Es gab kein Wetter, das wir über das erste Maiwochenende nicht gehabt haben. Das war immer schön und hat die Teilnehmer noch mehr „zusammengeschweißt“. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass an mindestens der Hälfte dieser Jahre nicht genug Besucher nach Freienfels gekommen sind und wir am Ende des Jahres eine negative Bilanz hatten. Das konnten wir in der Vergangenheit – Dank einiger besonderer Umstände im und um den Verein – immer auffangen. Spätestens seit der Corona-Pause sind die Umstände aber nicht mehr da und jede Veranstaltung mit „typischem Freienfels-Wetter“ kann die Letzte sein. Als Vorstand sind uns natürlich die Ritterspiele extrem wichtig. Aber wir sind – als Vorstand des Fördervereins zur Erhaltung der Burgruine Freienfels – dem Ziel verpflichtet, die Burg zu erhalten. Das ist unsere satzungsmäßige Pflicht. Und wir können nicht riskieren, mit einer defizitären Veranstaltung des Fortbestand des Vereins und der Arbeit für die Burg zu gefährden.
Die Freienfelser Ritterspiele waren von Anfang an eine Veranstaltung von und für die Szene. Trotzdem müssen wir uns an den Bedürfnissen der Besucher orientieren. Als Freiluftveranstaltung mit Schwerpunkt auf Familien mit Kindern reduziert der spätere Termin durch die höhere Wettersicherheit das Risiko, das Familien mit kleinen Kindern auf Grund von Kälte oder Nässe sich gegen einen Besuch der Freienfelser Ritterspiele entscheiden.

  • Mehr Veranstaltungstage

Das erste Maiwochenende hat – anders als Christi Himmelfahrt – keinen festen Wochentag. So kam es in den vergangenen Jahren immer mal dazu, dass der 1. Mai auf einen Wochenendtag oder Mitten in die Woche gefallen ist. Das war auch in der Vergangenheit nie ein Problem, da unsere Kostenstruktur so war, dass uns ein einzelner „guter“ Veranstaltungstag die Unkosten eingespielt hat. Spätestens seit der Corona-Pause ist das vorbei. Mit nur einem guten Tag können wir die Kosten – die in allen Bereich spürbar gestiegen sind – nicht mehr decken. Da wir mit dem Eintrittspreis in unserer Region am Limit sind und keine großen Sponsoren oder Kommune im Rücken haben, können wir die entgangenen Einnahmen nicht anderweitig auffangen. Wir brauchen daher zwei besucherstarke Veranstaltungstage, um die Unkosten einzuspielen und Gelder für die Sanierung der Burg zu generieren. Der Feiertag an Christi Himmelfahrt bietet uns mit dem Donnerstag und dem Samstag zwei lange Veranstaltungstage. Zudem können wir an den beiden anderen Tagen die Preise senken, Familien unterstützen und den Leuten die Möglichkeit geben, zu einem vergünstigten Eintrittspreis nur den Markt zu besuchen.

  • Planungssicherheit für freiwillige Helfer

Freienfels ist ein kleiner Ort mit etwas mehr als 400 Einwohner. Wenn wir neben den Helfern an Kasse, Essensausgabe, ORGA, Parkplatz auch alle Helfer hinzuzählen, die uns vor, nach und im Umfeld der Veranstaltung unterstützen, kommen wir auf eine ähnlich hohe Zahl. Wir sind abhängig von diesen vielen helfenden Händen, die alle sehr dankbar sind für Planungssicherheit. Da der erste Mai häufig nah an den Osterferien lag und der Feiertag nicht immer auf einen Wochentag fiel, gab es immer wieder Probleme mit der Urlaubsplanung für einige Helfer. Diese haben wir am neuen Termin zwar immer noch nicht komplett gelöst, aber zumindest etwas entschärft.

  • Kälte- und Nässesicherheit

Freienfels war – neben Breienfels – auch immer schon Frostenfels. Von Schneefall und Hagel bis hin zu Bodenfrost haben wir über das 1. Maiwochenende schon alles gehabt. Mit dem späteren Termin steigend tendenziell auch die Temperaturen und wir haben weniger Probleme zum Beispiel mit dem Strom, weil Nachts nicht mehr plötzlich zehn Heizlüfter an einem Kabel hängen. Auch mit den Parkplätzen haben wir es an dem späteren Termin leichter. Wenn es, wie in diesem Jahr, bis kurz vor der Veranstaltung regnet steigt mit jedem Tag, den wir später im Kalender sind, die Wahrscheinlichkeit, das die Wiesen noch abtrocknen können.

  • Längere Vorbereitungszeit

Wie schon erwähnt sind die Freienfelser Ritterspiele das Produkt von vielen ehrenamtlichen Stunden. Die Vorbereitungen für die Herstellung der Infrastruktur beginn bereits im Frühjahr. Mit dem späteren Termin haben wir mehr Zeit und können auch auf Unvorhergesehenes besser reagieren.

Das „Abrücken“ vom jahrelangen Termin über den 1. Mai auch im kommenden Jahr ist uns nicht leicht gefallen und es ist allein Gründen der Organisation und Planungssicherheit geschuldet. Wir wissen, dass wir damit nicht nur unseren Lagerteilnehmern, Händler und Künstler sondern auch anderen Veranstaltern viel abverlangen. Trotzdem sehen wir in diesem Termin die einzige Chance, unsere Veranstaltung so weiterzuführen, wie wir sie ursprünglich mal aus der Taufe gehoben haben: Als eine unabhängige, gemeinschaftliche und familiäre Zusammenarbeit von Verein und Lagernden zugunsten der Burg Freienfels.